Afrika nachhaltig vernetzen mit Airtel Africa

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Herausforderung

Wie können Telekommunikationsunternehmen digitale Integration stärken, ohne zum Klimawandel beizutragen? 

Der Mobilfunk-Netzausbau ist für die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität von großer Bedeutung, da sie Menschen, Gesellschaften und Nationen mit Möglichkeiten verbindet. Obwohl der Sektor wächst, sind drei Viertel der afrikanischen Bevölkerung nach wie vor offline. Telekommunikationsunternehmen Airtel Africa versucht diese digitale Spaltung durch flächendeckende Netzversorgung, auch in ländlichen Regionen, zu schließen.

Mit der Ausweitung der Netzversorgung steigt jedoch auch der Energiebedarf. Bei unterentwickelter Stromnetzinfrastruktur wird dieser Bedarf häufig durch kohlenstoffintensive Dieselgeneratoren gedeckt. Der Klimawandel trifft besonders Länder wie Afrika, und somit auch die Zukunft von Unternehmen wie Airtel Africa. Daher plant das Unternehmen, die Emissionen, die durch den Netzausbau entstehen könnten, zu reduzieren. Gleichzeitig will das Unternehmen seine Klimaresilienz stärken und zukunftsorientiert für Net Zero handeln.

Airtel Africas Betriebsstandorte befinden sich oft in ländlichen Regionen. Das erschwert die Bestimmung der Emissionsquellen und der klimabezogenen Risiken erheblich. Gemeinsam mit Carbon Trust wollte das Unternehmen diese Komplexität bewältigen.

 

LÖSUNG  

Ein handlungsorientierter Zeitplan für eine belastbare Net Zero Zukunft

Die klimabedingten Risiken für Unternehmen hängen oft mit den Treibhausgasen zusammen, die sie ausstoßen. Umgekehrt können Maßnahmen in Richtung Net Zero bestimmte Risiken mindern und die Klimaresilienz stärken. Airtel Africa muss somit zuerst die Emissionsquellen und lokalen Klimarisiken in allen 14 Märkten Ost-, Zentral- und Westafrikas verstehen. Zur Unterstützung von Airtel Africas Nachhaltigkeitsstrategie haben wir:

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Die Referenzfallemissionen für Scope 1, 2 und 3 des Unternehmens und seiner 14 Märkte berechnet. Wir halfen bei der Auswertung großer Datenmengen aus jedem Markt.

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Emissionsprofile für jeden der Märkte entwickelt, zur Ermittlung der wichtigsten Emissionsquellen in den Rechenzentren, Mobilfunkmasten und Fahrzeugflotten des Unternehmens. 

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Klimabedingte Risiken und deren finanziellen Auswirkungen für jeden Markt konkretisiert. Zu den Risiken gehörten u.a. CO2-Steuern und deren potenzielle Folgen für die Betriebskosten.

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Initiativen zur Emissionsminderung für jeden Markt identifiziert und deren Einfluss auf den prognostizierten CO2e-Fußabdruck von Airtel Africa modelliert. Zum Beispiel wurde festgestellt, dass durch Energieeffizienzmaßnahmen an den nigerianischen Standorten das Potenzial besteht, die Gesamtemissionen von Airtel Africa um 14% zu senken.

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Einen Net Zero Plan entworfen. Darin werden die kurz-, mittel- und langfristigen Schritte und Zeitpläne für die Reduktionsinitiativen aufgeführt. Sie zeigt auch auf, wie das Unternehmen seine Klimafortschritte in Übereinstimmung mit den TCFD-Empfehlungen berichten kann.

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Die Diskrepanz zwischen Airtel Africas Net Zero Ambition und den Reduktionszielen seiner Zulieferer ermittelt. Da Scope 3 Emissionen über 80% der Unternehmens Klimabilanz ausmachen, bekräftigt die Roadmap, die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Mobilfunkbetreibern zur Reduzierung der Emissionen von Mobilfunkmasten.

IMPACT

Stärkung der Klimaresilienz für eine Net Zero Zukunft

Als Telekommunikationsunternehmen kann Airtel Africa den sozialen und wirtschaftlichen Wandel des Kontinents unterstützen. Die neu erarbeitete Net Zero Strategie und die gewonnen Erkenntnisse helfen dem Unternehmen die digitale Spaltung zu überwinden und gleichzeitig zukunftsorientiert zu handeln. Sie ermöglichen dem Unternehmen:

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Ein Emissionsmanagement in breitere Wachstumstrategien zu integrieren. Airtel Afria hat interaktive Workshops mit jedem seiner Standorte abgehalten, um vor Ort Klimainitiativen und deren Zeitpläne zu erarbeiten.

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Die Zusammenarbeit mit seinen Partnern zu stärken. Nach den Einblicken in seinen Scope 3 Fußabdruck hat Airtel Africa ein Programm mit seinen wichtigsten Zulieferern und Partnern ins Leben gerufen, um die Reduktion in der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben.

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Verbesserung des „Investment Case” durch Offenlegung der Klimaauswirkungen und -risiken des Unternehmens in Übereinstimmung mit den TCFD-Empfehlungen. Dies wird umso bedeutender, je mehr Airtel Africa daran arbeitet, seinen Emissionen zu mindern.